Romee Kanis

Die Bronzeskulpturen von Romee Kanis (1953) zeichnen sich durch eine weibliche Herangehensweise und eine stets anmutige Form aus. Das Thema ihrer Skulpturen ist oft "die Frau", in der sie die natürliche Schönheit darstellt, ohne ein ideales Bild zu skizzieren. Romee Kanis untersucht den menschlichen Körper in all seinen Erscheinungsformen. Als menschlicher Akt in all seiner Zerbrechlichkeit und Verletzlichkeit, aber auch als mächtig und mutig. Oder als menschliche Künstlerin wie ihre Tänzer und Tänzer und Fantasy-Figuren.

Klein oder lebensgroß strahlen die Skulpturen von Romee Kanis Eleganz und einen ansteckend luftigen Charakter aus. Weiche Details, romantische Formen und elegante Körperteile kennzeichnen ihre Skulpturen. Ein leichtfertiger "Scapino", ein anmutiger Turner, eine untertriebene "Unschuld". Ihre männlichen Skulpturen zeigen auch die gleiche Eleganz. Romee Kanis macht ihre Skulpturen aus Wachs oder Ton. Der Formenbauer und das Gießen können sicherstellen, dass die Skulptur in Bronze erscheint. Romee liefert das Finish und die Farben durch ihre eigenen Patins wie: die speziellen azurblauen und silberfarbenen Ballettkleider und die ockerfarbenen Jacken und Hüte. Dies gibt den Bildern eine zusätzliche Dimension. Sie schafft auch Spezialeffekte mit dem Glas und der Kugel. Als Basis und als Ausgleichsobjekt.

Romee Kanis ist auch von der Welt der Tiere angezogen. Tiere, die Menschen begleiten, wie der Löwe und der Schwan, aber auch in sich geschlossen sind, wie ein mächtiges Pferd und der gefährliche Stier. Obwohl das Leben von Mensch und Tier in Bronze festgehalten wird, ist die Arbeit von Romee Kanis in vollem Gange.