Simeon Nijenhuis

Für Simeon Nijenhuis (1969) ist die Transformation der Realität und die Schaffung einer Metapher die wichtigste Funktion der bildenden Kunst. Simeon ist daher jemand, der "aus seinem Gefühl" malt. Sein innerer Antrieb ist es, Themen, die ihn faszinieren, so lebendig wie möglich darzustellen. Oft sind faszinierende Farbtöne, materielle Ausdrucksformen oder besonderes Licht auf einem Objekt der Grund für die Malerei. Spontan und intuitiv macht er sich dann an die Arbeit, um diese Atmosphäre einzufangen. Er tummelt sich mit einer beeindruckenden Vielzahl von Pinselstrichen, subtilen Schattierungen und Strukturen in der Farbe. Bis die richtige Dynamik versus Harmonie gefunden und die optimale Ausdruckskraft erreicht wurde.

Ein Gemälde muss für Simeon Nijenhuis ein Erlebnis sein, es muss "leben" und Ihre Sinne berühren. Wenn Sie sich ein Kastaniengemälde ansehen, sollten Sie den Herbst riechen können. Um seine eigenen Standards erfüllen zu können, muss Simeon Nijenhuis selbst daran glauben. Viele Studien gehen einem neuen Fach voraus und er erforscht ständig neue Möglichkeiten. Es geht nicht nur darum, die Technik zu beherrschen, sondern auch darum, seine eigene Vision zu entwickeln. Und man kann sagen, dass Simeon Nijenhuis mehr als das geschafft hat. Seine Bilder sind überzeugend, zeitgemäß und sehr einzigartig. Zumindest verlangen meine Sinne mehr.

Simeon Nijenhuis studierte an der Minerva Groningen Akademie.